In einer Mail vom 23. Juli beklagt der bündnisgrüne Stadt- und Ortschaftsrat Günter Seifermann die bereits über einen Monat bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße zwischen Steinbach und Vimbuch:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hirth, sehr geehrter Herr Schmalzbauer,

 in den letzten Tagen erreichen mich immer wieder Hinweise von Mitbürgern auf die nun bereits monatelang bestehende obige Geschwindigkeitsbegrenzung (wegen Straßenschäden) auf 30 km/h. Kann es sein, dass diese Begrenzung inzwischen unnötig geworden ist, weil sich die Fahrbahn keinesfalls in einem Zustand zeigt, der zu dieser Geschwindigkeitsreduzierung Anlass gibt?  Oder, falls es tatsächlich für den normalen Autofahrer nicht erkennbare Straßenschäden gibt, warum wurden diese bisher nicht längst beseitigt?   Bitte prüfen Sie diese Beschilderung und lassen wieder die bisherigen 70 km/h zu. Vielen Dank im Voraus.

 Mit freundlichem Gruß

 Günter Seifermann    Stadt- und Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN     Baden-Baden-Steinbach

    Acher-u.Bühler Bote vom 29. Juli 2016

Von:  Werner Hirth
Gesendet: Mittwoch, 3. August 2016 10:50
An: Günter Seifermann <seifermann@rebland-gruene.de>
Betreff:  30km/h-Beschränkung zwischen Steinbach und Vimbuch (K 9608)

Sehr geehrter Herr Stadtrat Seifermann,
zu Ihrer Anfrage vom 23.07.2016 kann ich Ihnen folgendes mitteilen:

Am 22. /23. Juni 2016 hatten wir Temperaturen um die 35 °C. Bedingt durch diese hohen Temperaturen entstanden Asphaltschäden. Es kam, bedingt durch den erweichten Asphalt entlang der Strecke zu Asphaltablösungen. Diese Vertiefungen bzw. Schlaglöcher wurden zeitnah provisorisch wieder mit Asphalt verfüllt.

Am 20. Juli 2016 hatten wir erneut Temperaturen um 36 / 37 °C. Um ein erneutes herausfahren von Asphalt zu vermeiden, wurde an diesem Tag ab ca. 13 Uhr die Fahrbahnfläche mit Hilfe des Sprühbalkens der Kehrmaschine gewässert bzw. mit Wasser besprüht und damit wurde die Aspahaltoberfläche heruntergekühlt..

Am gestrigen Dienstag wurde die Fahrbahnoberfläche durch einen Gutachter in Bezug auf mögliche Sanierungsmöglichkeiten untersucht. Auf Grundlage dieser Bewertung werden dann hinsichtlich Geschwindigkeit und Reparatur des Belages entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet.
Mt freundlichen Grüßen
Werner Hirth
Erster Bürgermeister     Stadtverwaltung Baden-Baden     Marktplatz 2 * 76530 Baden-Baden

Von: Günter Seifermann
Gesendet: Mittwoch, 3. August 2016 11:31
An: ‚Werner Hirth‘
Betreff:  30km/h-Beschränkung zwischen Steinbach und Vimbuch (K 9608)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hirth,

vielen Dank für Ihre informative Zwischennachricht. Bitte sorgen Sie künftig dafür, dass es Infos der Stadt bei derartigen Problemen zeitnaher gibt. Das Resultat des Gutachtens sollte deshalb möglichst rasch bekannt werden. Auch die 30 km/h können unmöglich noch einmal über einen Monat dort verlängert werden.

Mit freundlichem Gruß

Günter Seifermann     Stadt- und Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN      Baden-Baden-Steinbach

Acher-und Bühler Bote vom 04. August 2016

Aus dem Rathaus Baden-Baden:

Stadtrat Günter Seifermann beklagt sich über träges Rathaus – Endlose Geschichte: „30km/h-Beschränkung zwischen Steinbach und Vimbuch“

Mühsam kämpfte Stadtrat Günter Seifermann mit dem Amtsschimmel im Baden-Badener Rathaus. Nun beklagte sich der grüne Stadtrat auch wegen dem schleppenden Verfahren um den ärgerlichen Schilderwald, sondern auch wegen der nicht sonderlich zügigen Antworten aus dem Rathaus zu dem für die Autofahrer ärgerlichen Fall. Die letzten beiden Schreiben Günter Seifermann und Bürgermeister Werner Hirth als PDF PDF Schreiben_SeifermannHirth_160803

goodnews vom 04. August 2016

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Badisches Tagblatt vom 04. August 2016

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Acher-u.Bühler Bote / BNN vom 11. August 2016

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Acher-u.Bühler Bote vom 25. August 2016

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Badisches Tagblatt vom 25. August 2016

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Badisches Tagblatt vom 19. September 2016

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BNN vom 20. September 2016

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Seifermann lässt nicht locker:

Stadtrat Günter Seifermann erhielt nochmals eine Nachricht von Werner Hirth – „Wenig erfreuliche Mitteilung“ zu Tempo-30-Schildern im Rebland – „Motorradfahrer gefährdet

 Eine «wenig erfreuliche Mitteilung» hat der Steinbacher bündnisgrüne Stadt- und Ortschaftsrat Günter Seifermann von dem scheidenden Ersten Bürgermeister Werner Hirth, dem bisher zuständigen Dezernenten, erhalten.

Obwohl am vergangenen Wochenende aufgebrachte Nutzer der Kreisstraße zwischen Steinbach und Vimbuch bereits alle Tempo-30-Schilder demontiert hatten, seien diese durch die städtische Straßenbauabteilung sofort wieder aufgestellt worden. Der am Freitag im Kongresshaus feierlich verabschiedete Werner Hirth habe mitgeteilt, «dass die seit Juni dauernde Geschwindigkeitsreduzierung ( 30km/h) auf ‘dringendes Anraten des am 02. August eingeschalteten Gutachters» nach wie vor beizubehalten sei. Trotzdem will man sich bis Mitte Oktober nochmals mit dem Gutachter treffen, um nach den ebenfalls bereits erfolgten Bohrerkundungen eine Zwischenlösung zu finden, bis die gutachterlich nötige ‘flächenhafte Sanierung (Vollausbau bzw. grundhafter Ausbau)’ der Kreisstraße erfolgt».

Wie Werner Hirth weiter mitteilt habe, müsse überhaupt erst einmal geklärt werden, wo hierfür die erforderlichen und im aktuellen Haushalt der Jahre 2016 und 2017 nicht zur Verfügung stehenden Finanzmittel hergeholt werden können. Über einen Zeithorizont könne frühestens Mitte/Ende Oktober etwas gesagt werden, teilen die Grünen zur Nachricht aus dem Rathaus mit. Hierzu merkt Stadtrat Seifermann an, dass die ohnehin umstrittenen Haushaltsmittel für die Entfernung der Granitstein-Randpfähle und Ersatz durch Kunststoffleitpfähle und Leitplanken in der Waldsee und Katzensteinstraße hier dringender verwendet werden sollten.

Günter Seifermann stellt dazu weiter fest, dass man es hier bei der K9608 zwischen Steinbach und Vimbuch mit einer kaum vertretbaren, schleppenden Vorgehensweise durch den zuständigen städtischen Fachbereich Tiefbau zu tun habe. Dies ergebe sich aus dem mit der Stadt seit Juli geführten Schriftwechsel. Leidtragende seien die täglichen Nutzer dieser für das Rebland und die Ein- und Auspendler unabdingbaren Straße, die auf einem Teilstück zur Bundesstraße 3 gehört.

Günter Seifermann habe Infos zum eingeholten Gutachten erhalten, nach denen durch den Straßenzustand vor allem Motorradfahrer gefährdet seien. Stadtrat Seifermann schlug vor, die Beschränkung auf 30km/h nur für Motorräder anzuordnen, was leider ebenfalls bis heute nicht erfolgt sei. Warum man wegen schlechtem Straßenzustand, unter dem auch in vielen anderen Stadtteilen geklagt wird, ausgerechnet im Rebland rigoros auf Tempo 30 bestehe, sei ein Rätsel, zeigt sich der grüne Kommunalpolitiker verärgert.

goodnews vom 01. Oktober 2016

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Badisches Tagblatt vom 01. Oktober 2016

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Acher-u.Bühler Bote / BNN 04. Oktober 2016

Badisches Tagblatt vom 09. Dezember 2016

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BNN / Acher-u.Bühler Bote vom 12. Dezember 2016

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Es hat zwar sieben Monate gedauert, aber nun hat Baubürgermeister Uhlig endlich auf die ständigen Erinnerungen von Stadtrat Günter Seifermann reagiert und legt eine Beschlussvorlage für den Rebland-Ortschaftsrat vom 06.02.17, den gemeinderätlichen Bauausschuss vom 16.02.17 und den Gemeinderat vom 20.02.17 vor (bitte nachstehenden Link anklicken).

Die entstehenden Gesamtkosten teilen sich wie folgt auf:

2017-02-06_Ortschaftsrat-Rebland_Sitzungsmappe-1

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Totalsanierung der K 9608 zwischen Vimbuch und Steinbach:

Stadtrat Günter Seifermann bedankt sich bei Baubürgermeister Uhlig – Kreisstraße zwischen Vimbuch und der Steinbacher Karcher-Kreuzung soll saniert werden

Nach langen Bemühungen gebe es eine erfreuliche Nachricht, teilt Stadtrat Günter Seifermann gegenüber goodnews4.de mit.

Wenn Ortschaftsrat Rebland, Bauausschuss und Gemeinderat in den Februar-Sitzungen zustimmen, könne eine Totalsanierung der K 9608 zwischen Vimbuch und Steinbach ausgeschrieben und beauftragt werden. Die Kosten seien zwar erschreckend hoch, so Günter Seifermann, denn 1.000 Meter müssten von der Stadt Baden-Baden mit 595.000 Euro übernommen werden und vom Regierungspräsidium kämen für nochmals 1.230 Meter 875.000 Euro dazu. Umfangreiche Verkehrsbeschränkungen seien während der Baumaßnahme zu erwarten. Günter Seifermann geht dennoch von der Zustimmung in den Gremien aus.

Nach umfangreichen Bemühungen und Erinnerungen in den letzten sieben Monaten wolle sich Günter Seifermann bei Baubürgermeister Alexander Uhlig für die Beschlussvorlage bedanken.                                      PDF Beschlussvorlage

goodnews vom 30. Januar 2017

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Acher-u.Bühler Bote / BNN vom 30.01.17

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Mit freundlichem Gruß

Günter Seifermann, Stadt-u.Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN  (im Auftrag der bündnisgrünenFraktionen in  Ortschaftsrat Rebland und Gemeinderat)

Stadtrat Günter Seifermann beantragt weiteren Straßenausbau in Steinbach – „K9608 im Einmündungs-bereich der Zufahrt in das Gewerbegebiet“

 

  Grünen-Stadtrat Günter Seifermann

 Zunächst bedankt sich der unermüdliche grüne Stadtrat Günter Seifermann bei dem Ersten Bürgermeister Alexander Uhlig für «die Beschlussvorlage zur Sanierung der K9608/B3 zwischen Vimbuch und der Steinbacher ‘Karcherkreuzung’».

Doch zurücklehnen soll sich der Baubürgermeister nicht, Günter Seifermann hat weitere Wünsche für die Infrastruktur des Reblands. «Im Auftrag meiner Fraktionen stelle ich hiermit den Antrag, im Rahmen der Straßensanierung aus nachvollziehbaren Gründen auch gleichzeitig folgende Baumaßnahmen vorzusehen: Ausbau der K9608 im Einmündungsbereich der Zufahrt in das Gewerbegebiet Dr.- Rudolf-Eberle-Straße/Bollgraben und den Richtung Bühl führenden Wirtschaftsweg mittels verkehrsgerechter Linksabbiegerspuren Weiterführung des bis zur Einmündung der Straße nach Weitenung in die K9608 bestehenden Radweges bis zur Einmündung der obigen Zufahrt zum Gewerbegebiet.»

In seinem ausführlichen Schreiben begründet der grüne Stadt-und Ortschaftrat seinen Antrag ausführlich. So dass es wieder fast keine Wiederrede geben kann… PDF Schreiben von Günter Seifermann an Alexander Uhlig

goodnews vom 04. Februar 2017

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BNN / Acher-u.Bühler Bote vom 06. Februar 2017

    Badisches Tagblatt vom 07. Februar 2017

Badisches Tagblatt vom 08. Februar 2017

Acher-u.Bühler Bote /BNN vom 08. Februar 2017

   Badisches Tagblatt vom 22. Februar 2017