Grüne fordern zusätzliche Verkehrsberuhigung im Bereich des Steinbacher Städtls

Antrag auf Prüfung verkehrsberuhigender Maßnahmen durch die städtische Verkehrsbehörde im Bereich des Steinbacher verkehrsberuhigten Bereichs von Steinbacher Straße (Städtl), Mühlsteinstraße und Häfnergasse
Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher Hildner,
nachdem seit längerer Zeit Klagen über die untragbare Verkehrssituation in den obigen verkehrsberuhigten Bereichen an unsere Fraktion herangetragen werden, stellen wir hiermit folgenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung in der nächstmöglichen Sitzung des Rebland-Ortschaftsrates:

Der Ortschaftsrat Rebland fordert die städtischen Verantwortlichen dazu auf, geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, die das Rasen (erhebliches Überschreiten der vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit) und unerlaubte Parken in den drei Bereichen unterbinden.

Hierzu erreichten unsere Fraktion viele Vorschläge, die sich andernorts bei ähnlichen Problemen bewährt haben: Hierzu gehören u.a. effektivere Aufstellung der vorhandenen und zusätzlicher Pflanzkübel, versetzte Markierungen für erlaubtes Kurzzeitparken, zusätzliche blaue Hinweisschilder „Verkehrsberuhigter Bereich“ und Anbringen von Haltelinien an Rechts-vor-Links-Einmündungen. Wir sind für diese Vorschläge dankbar, unterstützen diese und bitten um deren fachliche Prüfung. Selbstverständlich müssen auch möglichst oft in diesen Bereichen Geschwindigkeitsmessungen und Parkzeit- kontrollen durch unseren städtischen Vollzugsdienst erfolgen. Ziel sollte sein, dass der gesamte Bereich der drei Straßen tatsächlich zum „Verkehrsberuhigten Bereich“ mit höchstmöglicher Sicherheit auch für Kinder, alte Menschen und Behinderte wird.
Für rasche Lösungsvorschläge von Seiten der Stadtverwaltung wären wir dankbar und begrüßen Sie mit freundlicher Empfehlung
Günter Seifermann (für die bündnisgrüne Fraktion im Rebland-Ortschaftsrat)

Schreiben vom 25.November 2012 an Ortsvorsteher Hildner



Badisches Tagblatt vom 26.November 2012



Acher- und Bühler Bote vom 28.November 2012



Acher-und Bühler Bote vom 05. Dezember 2012



Bad.Tagblatt vom 06.Dezember 2012


Raserei in der Steinbacher Strasse
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Geggus,
sehr geehrte Frau Gerth,
nachstehende Mail erreichte mich gestern. Ich darf Sie bitten, auch diesen Bereich vermehrt in Ihre Geschwindigkeitskontrollen einzubeziehen. Das Anliegen des Mitbürgers ist aus meiner Sicht völlig berechtigt. Der überörtliche Durchgangsverkehr bewegt sich im Bereich zwischen Grabenstraße und Einmündung der Umweger Straße vorwiegend zu schnell und sehr rücksichtslos.
Vielen Dank für entsprechende Berücksichtigung.
In diesem Zusammenhang muss ich meiner außerordentlichen Verwunderung Ausdruck geben, weshalb ich bis heute auf mein Schreiben vom 25. November 2012 (als pdf-Anlage nochmals beigefügt) bis heute weder von der Ortsverwaltung, noch von Ihnen als zuständigem Dezernenten irgendeine Antwort erhalten habe. Ich hatte Sie seinerzeit von diesem Schreiben an den hiesigen Ortsvorsteher ebenfalls unterrichtet. Sicher ist nach fast einem Jahr in Ihrer Behörde Gelegenheit gewesen, die vorgeschlagenen Maßnahme zu diskutieren und in einer Beschlussvorlage münden zu lassen.
Gerne höre ich von Ihnen und begrüße Sie mit freundlicher Empfehlung
Günter Seifermann
Stadt- und Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN
Baden-Baden-Steinbach

Anlage
Gesendet: Mittwoch, 2. Oktober 2013 15:56
An: gruene@soapman.net
Betreff: Steinbacher Strasse
Hallo, Herr Seifermann,
was ich schon lange mal ansprechen wollte: Es ist wirklich kriminell wie ab der Grabenstr. – in die Steinbacher Str. – Richtung Varnhalt und auch umgekehrt gerast wird. Es wird immer gefährlicher und ältere Menschen und Kinder sind zum Teil sehr gefährdet!
Unerklärlich warum in diesem Abschnitt nur sehr spärlich Kontrollen durchgeführt werden !!!
Die Gemeinde Sinzheim hat es doch fertig gebracht, daß auf einer Bundesstraße eine 30er Zone eingerichtet wurde!
Man wird für die Steinbacher Straße irgendwo Richtlinien usw. hervorkramen und erklären dies ist hier nicht machbar. Man muß an die gefährdenden Menschen denken und entsprechend könnte man handeln.
Mit freundlichen Grüßen
N.N.
E-Mail vom 03.Oktober 2013 an Herrn Bürgermeister Geggus



Acher-u.Bühler Bote vom 09.Oktober 2013


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